Angina – geschwollener Hals, was hilft?

Es gibt viele verschiedene Formen von Angina. Die bekannteste und zugleich häufigste Art ist die akute Angina. Sie tritt vor allem bei Kindern und Jugendlichen zwischen 5 und 15 Jahren auf. Bei der so genannten chronischen Angina sind die Symptome dagegen weit schlimmer und können sogar bedrohlich sein. Daneben gibt es noch Unterarten, die mit anderen Erkrankungen zusammen auftreten, wie etwa Scharlach.

Was ist eine Angina?

Angina stammt aus dem Lateinischen und bedeutet übersetzt so viel wie “eng” oder “verengt” und nimmt Bezug auf den geschwollenen Hals der Patienten. Grund ist in den meisten Fällen eine bakterielle Infektion, die die Mandeln im Rachen angreift. Es gibt aber auch Angina-Arten, die durch Viren verursacht werden. Wieder andere Arten greifen nicht die Mandeln im Rachen, sondern die Luftröhre selbst an. Die Symptome sind in der Regel schnell zu erkennen: zugeschwollener Hals, Fieber, Atemschwierigkeiten und Schluckbeschwerden.

Was hilft gegen Angina?

Ist der Betroffene gesund, ist die Krankheit recht schnell wieder auskurierbar. Ein Arzt verschreibt oft Antibiotika, um die Bakterien abzutöten. Sollte es sich um eine Virusinfektion handeln, kann ein Breitband Antibiotika zur Vorbeugung gegen Folgeerkrankungen eingesetzt werden. Die Antibiotika können mit dem passenden Rezept auch in Onlineapotheken gekauft werden. Eine gute Adresse hierzu ist die Seite. Für die Patienten ist neben einer Behandlung durch Medikamente vor allem Wärme und eine höhere Luftfeuchtigkeit erforderlich. Personen, die an einer Krankheit leiden, dürfen ihnen nicht zu nahe kommen, da sie durch die geschwollenen Mandeln anfälliger für einfallende Krankheitserreger sind. Auch Tiere sollten den Betroffenen fern bleiben.

Wie beuge ich einer Angina vor?

Vorbeugende Maßnahmen gegen Angina sind:

• Kontakt mit Infizierten vermeiden
• Trockene Raumluft anfeuchten
• Nicht durch den Mund, sondern durch die Nase atmen
• Auf Entzündungen im Rachebereich achten. Sollten sie auftreten mit kühlen Getränken oder Tees dagegen vorgehen.
• Gesunde Ernährung mit ausreichend Obst und Gemüse

Viel mehr kann nicht getan werden.