Haarausfall
Viele Männer kennen das Problem. Einige von ihnen haben sogar schon zu Beginn ihrer Zwanziger oder gar noch früher damit zu kämpfen – Haarausfall. Das Schreckgespenst der eitlen Seele eines jeden Mannes. Seit Jahrzehnten werden von der Industrie in der Werbung Hoffnungen geweckt. Neue Wundermittel werden angepriesen, neue Salben oder Shampoos sollen Abhilfe schaffen.
Auf der Suche nach Ursachen
Leidet der Mann unter Haarausfall, muss er nach den Ursachen suchen. In einigen Fällen kann die Ernährung als Hauptschuldige ausgemacht werden. Es liegt in diesen Fällen an Mangelerscheinungen des Körpers. Wenn der Betroffene etwa zu wenige Mineralstoffe, Spurenelemente oder Vitamine zu sich nimmt. Die Liste möglicher Faktoren ist lang und nicht abschließend ermittelt. Die Ursache der Ernährung kommt in der heutigen Gesellschaft zwar häufiger vor, ist jedoch längst nicht die Hauptursache für Haarausfall. Auch sonstige Unverträglichkeiten oder Allergien können eine Rolle spielen, werden jedoch eher seltener als Auslöser des schwindenden Haares ausgemacht.
Gene als unbestechliche Faktoren
In den meisten Fällen ist der Haarausfall ebenso determiniert wie der grundlegende Körperbau des Mannes. Erblicher Haarausfall ist also der Feind vieler Männer. Hier gilt es anzusetzen, doch eben hier liegt auch die Schwierigkeit verborgen. Wie soll das denn bitte funktionieren? Von Genmutationen hat sicherlich jeder schon gehört, der in der Schule einmal am Biologieunterricht teilgenommen hat – doch so etwas ist natürlich völlig unvorstellbar. Auch Salben, Tinkturen oder Koffeinshampoos mögen dem Haar vielleicht gut tun, doch es ist wissenschaftlich belegt, dass solche Mittel keine Chance gegen erblich bedingten Haarausfall haben.
Der Handwerker muss ran
Mediziner werden dann als (bessere) Handwerker bezeichnet. Mag manch jemand hierin eine Abwertung sehen, braucht der vom Haarverlust gebeutelte Mann doch genau einen solchen Mediziner. Haarverpflanzung beziehungsweise Haartransplantation ist das Zauberwort. Hierbei werden dem Mann praktisch neue Haare unter die Kopfhaut gepflanzt. Das Haar wächst ständig mit, vor allem wächst es auch nach. Ob in Deutschland oder im Ausland, zum Beispiel eine Haartransplantation Schweiz – Eine solche Vorgehensweise ist das einzige anerkannte und funktionierende Mittel gegen erblichen Haarausfall. Es bedarf nur weniger Monate und das Ergebnis ist in seiner fülligen Pracht zu bewundern.
Haarausfall: Ursachen, Auswirkungen, Hilfe
Haarausfall kann jeden treffen und das nicht erst im hohen Alter. Im ungünstigsten Fall tritt extremer Haarausfall, der bis zur Kahlköpfigkeit führt, bereits mit Anfang 20 auf – besonders bei Männern. Gesundheitlich bedenklich ist Haarausfall an sich zwar nicht, doch sind Haarprobleme selbst gute Gesundheitsindikatoren. Vor allem aber erweisen sich die Folgewirkungen psychischer und sozialer Natur als erheblich: Haarausfall wird als Verlust der Attraktivität erlebt und als Zeichen der Unvollständigkeit.
Gesundes Haar hingegen stärkt das Selbstbewusstsein. Hinzu kommt, dass Menschen mit gesundem Haar bei der Arbeitsplatzsuche im Vorteil gegenüber Menschen mit Haarproblemen und Haarausfall sind. Sie werden von Personalchefs erwiesenermaßen bevorzugt eingestellt. Es gibt also gute Gründe dafür, sich vorbeugend mit Haarausfall zu beschäftigen oder im Fall bereits eingetretener Haarprobleme etwas dagegen zu unternehmen.
Erscheinungsformen des Haarausfalls
Androgenetische Alopezie, die hormonell oder genetisch bedingt ist, stellt die häufigste Form des Haarausfalls dar. Dabei schädigt das Hormon Dihydrotestosteron die Haarwurzel. Ebenfalls weit verbreitet ist die Alopecia Areata, der kreisrunde Haarausfall, bei dem sich zunächst lokal begrenzte, dann aber wachsende kahle Stellen bilden.
Alopecia Areata ist in Deutschland als Krankheit anerkannt und kann bereits unmittelbar nach der Pubertät auftreten. Bei Männern zeigt sich diese Art des Haarausfalls nicht nur im Haupthaar, sondern auch im Bart. Die Krankenkassen erteilen Auskunft über eine mögliche Kostenübernahme der Behandlung. Als Ursachen für kreisrunden Haarausfall wird eine Fehlfunktion des Immunsystems angenommen, aber auch Faktoren wie Stress. Die dritte verbreitete Variante ist der diffuse Haarausfall, eine besonders schleichende Form der Haarausdünnung, die sich in stetig lichtendem Haar zeigt. Ursächlich verantwortlich sind häufig Stoffwechselstörungen, die sich ihrerseits auf eine Unter- oder Fehlversorgung mit Vitaminen, Mineral- und Nährstoffen zurückführen lassen.
Möglichkeiten der Behandlung
Am Beginn jeder Therapie steht die Diagnose, in diesem Fall also eine Haaranalyse, wie sie in Deutschland zum Beispiel vom Haarstudio Svenson angeboten wird. Eine solche Haaranalyse ist als präventive Maßnahme auch bei gesundem Haar durchaus empfehlenswert. Wird androgenetische Alopezie festgestellt, gilt eine Behandlung mit den Arzneistoffen Minoxidil und Finasterid als wirkungsvoll, um den Haarausfall zu stoppen. Bei diffusem Haarausfall ist die Beseitigung der zugrunde liegenden Stoffwechselstörung durch Ernährungsumstellung häufig von Erfolg gekrönt. Faktoren, die den kreisrunden Haarausfall begünstigen (Stress, Übergewicht) können mittelbar, also durch Gewichtsabnahme und einen ausgeglichenen Lebensstil beseitigt werden. Hinzu kommt eine Reihe von Behandlungstechniken, die von Haarstudios durchgeführt werden. Dazu zählen die regenerierende und antioxidierende Ozontherapie, die über die Anregung enzymatischer Prozesse zu einer verbesserten Energieversorgung der Zellen führt. Ein Vakuumsauger reinigt die Kopfhaut von überschüssigem Talg und befreit dadurch verstopfte Öffnungen der Haarfollikel. Eine Verbesserte Durchblutung der Kopfhaut und damit eine optimierte Versorgung mit Nährstoffen werden durch die schonende Lasertherapie erreicht. Über weitere Therapieformen und vorbeugende Maßnahmen informieren gute Haarstudios.