Die richtige Bestückung der Hausapotheke
Ein Arzneischrank im Haus ist immer praktisch. Gerade ein Schnupfen kommt meist plötzlich und vor allem wenn das Wetter draußen ungemütlich ist, fällt der Gang zur Apotheke weg. Aber auch Medikamente, die regelmäßig eingenommen werden müssen, sind in einem Medizinschränkchen gut aufgehoben und finden sich so alle an einem Platz. Für die schnellen Hilfe sollten weitestgehend alle Medikamente in einem Arzneischrank vorhanden sein.
Schnelle und Hilfe bei leichter Erkrankung
Medikamente werden nahezu immer benötigt. Ob für Heuschnupfen oder Erkältung, Bauch- oder Kopfschmerzen, eine gut sortierte Hausapotheke spart Zeit und vor allem die Suche nach den richtigen Medikamenten im Krankheitsfall. Vor allem rezeptfreie Mittel gegen Kopfschmerzen, Sodbrennen oder Schnupfen sollten sich immer im Haus befinden. Viele Apotheken und Online-Apotheken bieten eine breite Auswahl an. Ein praktischer Helfer für die Aufteilung der Medikamente ist die Pillendose, mit der die richtigen Tabletten für den nächsten Tag oder sogar eine ganze Woche vorbereitet werden können. Besonders bei einem längeren Krankheitsverlauf bietet sich also eine Pillendose an, um die regelmäßige und korrekte Dosierung der Arzneimittel sicherzustellen.
Der richtige Umgang mit Medikamenten
Besonders wichtig ist der richtige Umgang mit den Medikamenten. Die meisten Medikamente sollten kühl und dunkel aufbewahrt werden, was die Wahl des Schrankes an sich und den Standort beeinflusst. Von enormer Bedeutung ist das Verfallsdatum der Arzneimittel, denn diese besitzen statt eines Mindesthaltbarkeitsdatums ein Verfallsdatum und dürfen nach dem Ablauf desselben nicht mehr verwendet werden, weshalb die Hausapotheke regelmäßig kontrolliert werden muss. Rein rechtlich gesehen dürfen Medikamente – bis auf Krebspräparate – in den Hausmüll entsorgt werden, aber die Apotheken nehmen oft auch abgelaufene Präparate zurück und entsorgen sie fachgerecht. Wenn Kinder im Haus sind, empfiehlt sich ein abschließbarer Arzneischrank.
Neben Medikamenten gehört auch Material für die erste Hilfe in die Hausapotheke. Pflaster können platzsparend verstaut werden und auch Mullbinden, -kompressen und Desinfektionsmittel sind praktische Helfer, wenn ein kleiner Notfall eintritt. Auch Kompressen haben ein aufgedrucktes Datum, ab dem sie nicht mehr als steril gelten.
Diese müssen jedoch nicht gleich weggeworfen werden, sondern können noch bei Verletzungen ohne offenen Wunden verwendet werden.