Hilft ein Wasserbett gegen Ischiaschmerzen?
Rückenschmerzen werden oftmals von dem Ischiasnerv verursacht. Im Zuge eines Bandscheibenvorfalls kann dieser eingeklemmt werden und verursacht so starke Schmerzen.
Auch Bewegungslosigkeit kann eine Folge sein. Neben oder anstatt Medikamente in Tablettenform oder einem chirurgischen Eingriff können auch Hausmittel weiter helfen. Die Krankheit rechtzeitig erkennen steht jedoch an erster Stelle.
Den Ursachen der Schmerzen auf den Grund gehen
Zu den genannten Ursachen kommen weitere hinzu. Dazu gehört auch die Verengung im Rückenmarkskanal im Lendenwirbelbereich. Diese als Stenose bezeichnete Erkrankung kann das Ischiassyndrom auslösen. Betroffene sind meist 60 Jahre oder älter. Entstehen kann eine Stenose durch Wucherungen oder Degenerationen von Knochen. Dies tritt an den Nervenausgängen der Wirbelsäule auf. Eine weitere Ursache ist die Bandscheibendegeneration.
Die Zeit und der Verschleiß gehen auch an den Bandscheiben nicht vorbei. Dabei vermindert sich ebenfalls die Elastizität derselben. Auch diese Ursache tritt vermehrt im hohen Alter auf. Das Wirbelgleiten, welches auch Sondylolisthese genannt wird, kann auch ursächlich sein. Entscheidend ist dabei die Verschiebung eines Wirbels nach vorne. Darauf folgt eine Verengung des Wirbelkanals. Auch dadurch tritt das Ischiassyndrom auf.
Wenn der Ischiasnerv betroffen ist, hilft ein Wasserbett! Entspannung ist für den Rücken in einem solchen Fall genau das Richtige. Ein Wasserbett kann für die entsprechende Entlastung sorgen. Wichtig ist nur die Krankheit von einem Arzt die richtig erkennen zu lassen und zusätzlich zur Umstellung auf das Wasserbett auch eine Therapie zu beginnen.
Dazu kann auch das Baden gehören. Warmes Wasser ist dabei Grundvoraussetzung. Dazu sollte ein halben Kilo Heublumen zugeführt werden. Zur Vorbereitung sollten die Blumen gekocht werden und das Abgekochte ins Badewasser gegeben werden.
Fazit: Wasserbetten sind bei Ischiasschmerzen von Vorteil, sollten aber nicht als einziges Heilmittel eingesetzt werden, Unverzichtbar ist auch eine medizinische Abklärung und Versorgung. So können die Knochen entlastet werden und dies wiederum sorgt für eine höhere Lebensqualität trotz Krankheit.