Muskelkater – Was tun?
Muskelkater gehört zum Sport dazu. Diese Meinung ist sehr verbreitet. Wird das Training aber den körperlichen Voraussetzungen angepasst, muss Muskelkater gar nicht erst entstehen.
Schmerzen die Muskeln schon kann der Schmerz mit einigen Präparaten gelindert werden.
Magnesium oder andere Produkte
Muskelkater entsteht durch Überbelastung. Sind die Muskeln der Belastung nicht gewachsen, entstehen kleine Risse in den Muskelfasern und den Blutgefäßen. Sie werden als lokale Entzündung diagnostiziert, welche den Schmerz auslöst. Hilfreiche Tipps bei Muskelkater gibt es so üppig wie Sand am Meer. Einige davon sind sehr sehr einfach umzusetzen.
Wärme:
Ein warmes Vollbad oder lokale Wärmeanwendungen fördern die Durchblutung der verletzten Muskeln. Die Entzündung kann schneller heilen.
Magnesium:
Magnesium dient eher zur Vorbeugung von Muskelkater. Es beeinflusst den Fettstoffwechsel, die Körpertemperatur und die Übertragung zwischen Nerven und Muskeln.
Dabei dürfen zur Vorbeugung von Muskelkater nicht mehr als 350 mg Magnesium pro Tag eingenommen werden.
Kalium:
Mittels Kalium kann der Muskel aufgebaut werden. Daher ist es bei Muskelkater sehr hilfreich. Zu wenig Kalium kann die Schmerzen bei Muskelkater erhöhen. Es erweitert die Blutgefäße und sorgt zudem für einen besseren Sauerstoffaustausch. Kalium und Magnesium wirken am besten im Doppelpack.
Phosphor:
Phosphor ist für die Heilung von Muskelkater von großer Bedeutung. Es wirkt als Katalysator und beschleunigt die Regeneration der Muskeln.
Ingwer:
Ingwer ist ein entzündungshemmendes Mittel. Ingwer kann die Schmerzen des Muskelkaters reduzieren. In Tests spielte es keine Rolle ob der Ingwer roh oder erhitzt verzehrt wurde.
Trotzdem weiter trainieren?
Das Training trotz Muskelkaters weiter fortzusetzen ist der falsche Weg. Hier wird dem Muskel die Möglichkeit zur Regeneration verwehrt. Zudem dauert die Heilung und die Schmerzen des Muskelkaters länger als wenn eine Trainingspause eingelegt wird. Dehnübungen sind bei Muskelkater ebenfalls schädlich. Dadurch werden die Muskelverletzungen noch mehr gereizt.
Fazit
Sport und Gesundheit gehören zusammen. Zu den Sportverletzungen zählt der Muskelkater. Er entsteht bei Überbelastung.