Was kann ich gegen schwitzende und zitternde Hände tun?
Im Alltag scheinen die Hände das wichtigste Werkzeug des Menschen zu sein. Umso unglücklicher ist es, wenn damit etwas nicht stimmt. Ab und zu hat jeder schwitzige Hände. Dieses ist zwar unangenehm und keiner traut sich so recht, einem anderen die Hand zu schütteln, doch bei den meisten erledigt sich dieses “Problem” innerhalb weniger Stunden. Werden nasse Hände hingegen zum Dauerzustand, sollten einige Optionen durchgegangen werden.
Bei Belastung geht es los
Wer erkennt, dass seine Hände aus ungeklärten Gründen über einen längeren Zeitraum schwitzen, sollte nicht sofort zum Arzt rennen. Die Schweißproduktion ist ein ganz normaler Vorgang des menschlichen Körpers, um die Temperatur zu regulieren und den pH-Wert der Haut positiv zu beeinflussen. Wer beobachtet, in welchen Situationen die Schweißproduktion verrückt spielt, wird meist feststellen, dass auch mit bestimmten Gefühlszuständen zusammenhängt. Bei Nervosität oder Angst werden viele Hände automatisch immer nasser. Hier gilt es sich zu beruhigen und einige Maßnahmen zu treffen, um den Alltag gesünder und stressfreier bewältigen zu können. In einigen Fällen können Handcremes mit einem hohen Aluminiumanteil das Schwitzen reduzieren. Ein Ratgeber Handcreme verrät hier schnell, welche Produkte bzw. welche Inhaltsstoffe zu empfehlen sind.
Die Krankheit entschlüsseln und besiegen
Schwitzige und zitternde Hände können auch ein Anzeichen dafür sein, dass mit dem Körper etwas nicht stimmt. Werden diese Symptome als ungewöhnlich intensiv empfunden, sollte unbedingt in Erfahrung gebracht werden, was sich genau dahinter verbirgt. Häufig ist es ein banaler Eisenmangel, der für zitternde Hände sorgt und sich mit einigen Präparaten schnell in den Griff bekommen lässt. Bei chronisch feuchten Händen ist es hingegen weniger die Ernährung, die als Ursache in Frage kommt.
Dahinter können sich Übergewicht, Kreislaufstörungen oder eine Schilddrüsenüberfunktion verbergen. Es kann sich jedoch auch um eine Reaktion auf diverse Arzneimittel handeln. Um nicht im Alter noch stärkere Beschwerden zu haben, sollten extremeren Reaktionen der Hände auf den Grund gegangen werden.