Symptome Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom ADHS
Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom … das erwischt nicht nur Kinder, sonder auch Erwachsene: Sie haben vergessen, wo Sie Ihre Autoschlüssel hingelegt haben. Sie verpassen den Arzttermin. Sie befinden sich in einer rasenden Woche und fühlen sich nicht in der Lage, sich zu konzentrieren.
Erwachsene mit ADHS: ein täglicher Kampf.
Erwachsene mit ADHS- Einige Personen können sich noch konzentrieren und organisiert halten, andere nicht. Während einige sich fokussieren können, sind andere nicht in der Lage, sich anzupassen, egal, ob es um Arbeit, Beziehung, Finanzen, Kindeserziehung oder Schule geht. Meistens beginnt es schon in der Kindheit; nicht immer wächst es sich aus. Viele Erwachsene mit ADHS verlieren ihren Arbeitsplatz, haben zwischemenschliche Schwierigkeiten mit Mitarbeitern oder Managern, Beziehungsprobleme, Kampf mit Drogenmissbrauch etc.
Haben Sie ADHS?
Fällt es Ihnen schwer, sich zu konzentrieren?
Haben Sie Schwierigkeiten, alles organisiert zu halten?
Verpassen Sie Termine, Fristen oder sonstige Verpflichtungen?
Springen Sie von einem Projekt zum anderen, ohne eines richtig abgeschlossen zu haben?
Langweiligen Sie sich in Gesprächen und verlieren den roten Faden?
Ändern Sie schnell Ihre Pläne und Entscheidungen?
Vertun Sie Ihre Zeit mit unpassenden Dingen und bekommen deshalb manchmal Ärger?
Können Sie nur schwer still sitzen?
Haben Sie ein geringes Selbstwertgefühl?
Hatten Sie in der Schule nur minimale Leistungen?
Sie sind nicht zufrieden mit Ihrer Produktivität?
Sie fühlen sich überfordert, gestresst und wie auf einer emotionalen Achterbahn?
Haben Sie mehr als die Hälfte dieser Fragen mit “ja” beantwortet, kann dies ein Zeichen für ADHS sein. Ein Arzt wird einen detaillierten Fragebogen mit seinen Patienten durchgehen.
Wie entsteht ADHS
Laut Experten ist die Schuld für ADHS nicht bei schlechter Erziehung, inkompetenten Lehrer oder zuviel TV zu suchen. Einige Person scheinen negativ auf Lebensmittelallergien (u.a. Zucker) zu reagieren. Experten halten teilweise kleinste Gehirnverletzung für die Ursache. Entscheidend scheint der genetische Faktor zu sein, dazu Umweltfaktoren wie Stress, Rauchen, Geburtsschwierigkeiten etc. dazu allen voran der genetische Faktor. Bei der Behandlung sollten Meditation lernen und Neurotransmitter, Dopamin und Noradrenalin reguliert werden. Oft entstehen bipolare Störungen, Panikattacken und Schlafstörungen, dazu Lernschwierigkeiten, Impulsivität und Depressionen.
ADHS Bei Erwachsenen – Aufmerksamkeitsdefizit Hyperaktivitätsstörung
ADHS ein Syndrom so individuell wie die Menschen die unter ihr leiden.
Drei bis sechs Prozent aller Menschen sind von ihr betroffen.
ADHS tritt häufig in der ganzen Familie
Auf, und wer Erwachsene erkrankte unterstützen will sollte wissen was es bedeutet mit ADHS aufzuwachsen. Diese Krankheit beginnt im Kindesalter und setzt sich bis ins hohe alter fort.
Menschen die unter ADHS leiden werden erheblich daran gehindert sich zu entfalten, dies kann schwerwiegende folgen haben.
Zu erkennen ist die Krankheit durch Unaufmerksamkeit, Vergesslichkeit, Zerstreutheit, Impulsivität und Hyperaktivität.
Was zu mangelndem Selbstwert, Frustration, Aggressionen und der daraus entstehenden Probleme führt, in Angststörungen, Depressionen, Suchterkrankung endet.
Reizüberflutung und ein zu hohes Tempo unterstützen diese Krankheit, auch ADHS erkrankte Menschen haben eine Daseinsberechtigung mit ihrem Anders sein entgegen des gesellschaftlichen Anpassungsdruck.
Schon in der Kindheit zeigen sich die ersten Probleme die auf ADHS und ihre Symptome zurück zuführen ein leben im Konflikt mit sich und anderen führt, ein Teufelskreis aus dem ohne Hilfe kein weg führt.
Menschen ohne ADHS können an einer Aufgabe lange dran bleiben, auch wenn sie keine Lust dazu haben. Was bei Menschen nicht der Fall ist, selbst wenn sie wollen können sie nicht.
Es ist nicht ADHS das die Schmerzen und das Leid verursacht, Menschen mit ADHS fühlen sich oft unverstanden, alleine und schuldig. Es sind vielmehr die Reaktionen anderer Menschen die verletzen.
Unheilvoll ist auch dass einige Drogen das bei ADHS-Betroffenen zu schwache Behlohnungssystem und das Minus an neuronaler Aktivität ausgleichen. Was zu einem erhöhten Risiko von Alkohol- und Drogenmissbrauch führt. Studien belegen dass 50% der Drogensüchtigen an ADHS leiden.
Viele ADHS-Betroffene haben Lebenslang mit sich und ihrer Umwelt gekämpft und sind gezeichnet von Schuldgefühlen und Traumata. Auch denken viele das ADHS-Betroffene dumm und faul sind, dass sie schlecht sind, denn sonst würden sie nicht anecken, verletzen und enttäuschen.
Weil es bei ADHS-Betroffenen aber nicht können, hinterlassen solche Erklärungen tiefe Wunden. Je älter sie werden umso mehr leiden sie an den psychischen und an den sozialen Folgen.
Nach dem aktuellen stand der Forschung ist das Problem der ADHS eine Schwäche der Hemmfunktion des Gehirns.
Ausgerechnet die Funktionen die normalerweise die Reize filtern die auf uns einwirken. Diese schwäche der Funktion führt zu einer Überlastung mit Informationen.
Aber auch in monotonen Reizarmen Situationen macht sich die schwäche bemerkbar denn das Gehirn braucht Futter um eine gewisse Normalität zu erreichen.