Wenn der Rücken schmerzt
Professionelle Krankengymnastik kann eine gute Hilfe sein, wenn der Rücken immer wieder schmerzt. Der sensible Bewegungsapparat wird dabei nicht nur mobilisiert und gestärkt – durch die empfohlenen Übungen, die auch zu Hause praktiziert werden können, bekommen Patienten Hilfe zur Selbsthilfe. Denn oft sind monotone Bewegungsabläufe und Fehlhaltungen im Alltag ein Grund für die Beschwerden mit der Wirbelsäule.
Was übernimmt die Krankenkasse?
Wer Krankengymnastik oder eine manuelle Massage für den Rücken ins Auge fasst, fragt sich verständlicherweise erst einmal, wer die Kosten dafür übernimmt. In vielen Fällen werden diese von den gesetzlichen und privaten (sofern vertraglich vereinbart) Krankenkassen übernommen, nämlich immer dann, wenn eine ärztliche Verordnung dafür vorliegt. Diese kann vom Orthopäden oder auch vom Allgemeinarzt ausgestellt sein und gilt im Normalfall für sechs Anwendungen. Ist danach aufgrund des Gesundheitszustandes noch weitere Krankengymnastik beim Physiotherapeuten oder Krankengymnasten erforderlich, können weitere Verordnungen folgen. Entsprechende Adressen, um das Rezept einzulösen, sind im Branchenbuch nebst den jeweiligen Telefonnummern zu finden. Am günstigsten ist es, eine Praxis in der Nähe zu suchen und dort gleich telefonisch die nächsten Termine zu vereinbaren. Meistens gibt es keine längeren Wartezeiten, was für Patienten mit Rückenschmerzen, die Krankengymnastik benötigen, sehr angenehm und zeitsparend ist. So können sie gleich mit den hilfreichen Anwendungen beginnen, die entweder krankengymnastische Übungen oder auch manuelle Massage enthalten.
Zuzahlung für Ihren Rücken!
Wer nicht von der Zuzahlung befreit ist, muss beim Physiotherapeuten eine geringe Zuzahlung je Verordnung leisten. Diese ist aber bedeutend niedriger als eine Anwendungseinheit auf Selbstzahler-Basis. Selbstverständlich kann eine Massage oder Krankengymnastikstunde auch selbst bezahlt werden, ohne deswegen einen Arzt für eine Verordnung aufzusuchen. Neben Physiotherapiepraxen, die automatisch mit den Kassen abrechnen, gibt es ohnehin auch private Wellness- und Beauty-Oasen, in denen sich von Rückenschmerzen Geplagte auf eigene Rechnung verwöhnen lassen können. Für die Gesundheit und das Wohlbefinden, lohnt sich es es sich den Preis für eine wohltuende Anwendung zu zahlen – Krankengymnastik oder Massagen helfen in vielen, aber nicht in allen Fällen. Wer eine Praxis in der Nähe finden möchte, muss also nur noch ins Branchenbuch unter Krankengymnastik sehen und alsbald Kontakt unter der angegebenen Telefonnummer aufnehmen. Es lohnt sich außerdem nachzufragen, welche Anwendungen genau angeboten werden, da das Leistungsspektrum häufig unterschiedlich ausfällt.
Fazit: In den meisten Fällen ist Krankengymnastik bei Rückenproblemen sehr hilfreich. Die Wirbelsäule wird dabei mit geeigneten Übungen stabilisiert und kommt allmählich wieder ins Lot. Werden die Anwendungen vom Arzt verschrieben, müssen Patienten nur noch eine geringe Zuzahlung leisten.