Xenical ist keines der üblichen Schlankheitsmittel.
Andere Präparate zielen darauf ab, den Appetit zu zügeln und wirken zentral im Gehirn. In der Regel weisen sie unerwünschte Nebenwirkungen wie erhöhten Blutdruck, Herzklopfen und die Gefahr einer Abhängigkeit auf.
Xenical dringt nicht in den Blutkreislauf ein und wirkt nicht im Gehirn. Xenical setzt unmittelbar bei der Verdauung an und blockiert die Fettaufnahme im Körper. Anstatt zu erhöhtem Blutdruck kann Xenical im Gegenteil zu einer Senkung des Blutdrucks und damit des Cholesterinspiegels beitragen.
Die meisten anderen Diätpillen sind lediglich Appetitzügler, die ohnehin nur für eine kurze Anwendungsdauer geeignet sind, um das Risiko der Abhängigkeit zu reduzieren. Xenical hat keinerlei Suchtpotenzial und wirkt auch nicht Appetit zügelnd. Es kann daher in Verbindung mit einer fettreduzierten Diät im Rahmen eines Langzeit-Ernährungsprogramms bedenkenlos angewendet werden und Sie wirkungsvoll dabei unterstützen, Ihre Pfunde erfolgreich und auf Dauer purzeln zu lassen.
Wirkstoff: Orlistat
ANWENDUNGSGEBIETE
XENICAL wird in Verbindung mit einer kalorienreduzierten Ernährung zur Behandlung von Adipositas (Fettleibigkeit) zur Gewichtsreduzierung als auch als unterstützende Maßnahme zur Gewichtsstabilisierung eingesetzt. XENICAL ist darüber hinaus geeignet, um nach einem Gewichtsverlust das Risiko einer erneuten Gewichtszunahme zu reduzieren.
GEGENANZEIGEN
XENICAL darf nicht angewendet werden bei einem chronischen Malabsorptionssyndrom oder Gallestau (Cholestase) sowie bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber Xenical oder einem seiner Inhaltsstoffe.
WARNHINWEISE
XENICAL darf nicht zeitgleich mit Ciclosporin angewendet werden. Um das Risiko gegenseitiger Wechselwirkungen zu reduzieren, sollte die Anwendung jeweils im Abstand von mindestens zwei Stunden erfolgen.
VORSICHTSMAßNAHMEN
Allgemeines:
Halten Sie sich an Ihre Ernährungsvorschriften (siehe DOSIERUNGSANLEITUNG UND ANWENDUNG). Magen-Darm-Störungen (siehe NEBENWIRKUNGEN) treten besonders häufig bei fettreicher Ernährung (>30% der täglichen Kalorienaufnahme aus Fett) auf. Die täglich aufgenommene Menge an Fett sollte auf drei Hauptmahlzeiten gleichmäßig verteilt werden. Eine einzelne besonders fettreiche Mahlzeit erhöht das Risiko von Magen-Darm-Beschwerden.
Bei der Anwendung von XENICAL sollte unterstützend ein Multivitaminpräparat mit fettlöslichen Vitaminen verabreicht werden, um eine ausgewogene Ernährung zu gewährleisten, da XENICAL die Aufnahme von einigen fettlöslichen Vitaminen und Beta-Karotin reduziert. Darüber hinaus haben fettleibige Patienten im Vergleich zu normalgewichtigen Patienten häufig einen niedrigen Vitamin-D- und Beta-Karotin-Spiegel. Das Vitaminpräparat sollte einmal täglich mindestens zwei Stunden vor oder nach der Anwendung von XENICAL eingenommen werden, z.B. vor dem Schlafengehen.
Die Anwendung von XENICAL kann zu einem erhöhten Oxalatspiegel im Harn führen. Daher ist besondere Vorsicht bei Patienten geboten, die in ihrer Vorgeschichte an Hyperoxalurie oder Kalziumoxalat-Nephrolithiasis litten.
Der durch die Anwendung von XENICAL erzielte Gewichtsverlust führt möglicherweise zu einer verbesserten Kontrolle des Stoffwechsels bei Diabetikern. Dadurch wird unter Umständen eine geringere Dosierung der blutzuckersenkenden Medikamente (z.B. Sulfonylharnstoffe, Metformin) oder des Insulins erforderlich.
Wechselwirkungen:
Alkohol: In einer Studie mit verschiedenen Dosierungen an 30 normalgewichtigen Personen führte die gleichzeitige Gabe von XENICAL und 40 g Alkohol (etwa 3 Gläser Wein) weder zu einer Veränderung der Pharmakokinetik des Alkohols und der Orlistat-Pharmakodynamik (Fettausscheidung im Stuhl) noch zu einer systemischen Wirkung von Orlistat.
Ciclosporin: Voruntersuchungen der Wechselwirkungen von XENICAL und Ciclosporin zeigten bei gleichzeitiger Gabe von XENICAL und Ciclosporin eine Reduzierung des Cyclosporin-Plasmaspiegels (siehe WARNHINWEISE).
Digoxin: Bei 12 normalgewichtigen Personen, denen über einen Zeitraum von sechs Tagen dreimal täglich eine Dosis von 120 mg XENICAL verabreicht wurde, zeigte sich keine Veränderung der Pharmakokinetik einer Einzeldosis von Digoxin.
Vitaminpräparate mit fettlöslichen Vitaminen und Analogstoffe: Eine pharmakokinetische Untersuchung der Wechselwirkungen ergab eine um 30 % reduzierte Aufnahme von Beta-Karotin bei begleitender Gabe zu XENICAL. XENICAL reduzierte die Aufnahme eines Vitamin-E-Acetat-Präparats um etwa 60 %. Ob und wie Orlistat die Resorption von Vitamin D und A aus Ergänzungsmitteln sowie von Vitamin K aus der Nahrung beeinflusst, ist bislang nicht bekannt.
Glibenclamid:
Bei 12 normalgewichtigen Personen, denen über einen Zeitraum von fünf Tagen täglich dreimal jeweils 80 mg Orlistat verabreicht wurde, hatte Orlistat keinerlei Auswirkungen auf die Pharmakokinetik oder -dynamik (Senkung des Glukosespiegels im Blut) von Glibenclamid.
Nifedipin (Retardkapseln):
Bei 17 normalgewichtigen Personen, die über einen Zeitraum von sechs Tagen dreimal täglich jeweils 120 mg XENICAL erhielten, konnte kein Einfluss von XENICAL auf die biologische Verfügbarkeit von Nifedipin festgestellt werden.
Orale Verhütungsmittel:
Bei 20 normalgewichtigen Frauen traten infolge einer 23 Tage andauernden Gabe von dreimal täglich 120 mg XENICAL keine Veränderungen in der ovulationshemmenden Wirkung der Verhütungsmittel auf.
Phenytoin:
Bei 12 normalgewichtigen Personen, denen über einen Zeitraum von sieben Tagen dreimal täglich 120 mg XENICAL verabreicht wurde, konnten keinerlei pharmakokinetische Veränderungen einer 300-mg-Dosis Phenytoin festgestellt werden.
Pravastatin:
In einer Paralleluntersuchung an 24 normalgewichtigen Personen mit einer leichten Hypercholesterinämie, denen über einen Zeitraum von zehn Tagen dreimal täglich 120 mg XENICAL verabreicht wurde, wurde eine Verstärkung der lipidsendkenden Wirkung von Pravastatin durch XENICAL beobachtet. Bei gleichzeitiger Gabe von XENICAL wurde ein geringer Anstieg (etwa 30 %) der Pravastatin-Konzentration im Plasma festgestellt.
Warfarin:
Bei 12 normalgewichtigen Personen führte die Gabe von 120 mg XENICAL dreimal täglich über einen Zeitraum von 16 Tagen zu keinerlei Veränderungen der Warfarin-Pharmakokinetik (sowohl R- als auch S-Enantiomere) oder der Pharmakodynamik (Thromboplastinzeit und Gerinnungsfaktor VII). Obwohl der Gehalt an dearboxyliertem Osteoalcin, einem Marker für die Vitamin-K-Versorgung, unter Xenical-Gabe unverändert blieb, wurde eine Tendenz zu verminderten Vitamin-K-Spiegeln festgestellt. Da XENICAL zu verringerter Aufnahme von Vitamin K führen kann, sollten regelmäßige Warfarin-Anwender während einer Therapie mit XENICAL streng auf Veränderungen der Gerinnungsparameter überwacht werden.
Schwangerschaft:
Bislang liegen keine ausreichenden und gut kontrollierten Untersuchungen über XENICAL in der Schwangerschaft vor. Da Fortpflanzungsstudien an Tieren nicht immer Voraussagen für das Verhalten beim Menschen erlauben, wird von der Anwendung von XENICAL während der Schwangerschaft abgeraten.
Stillzeit
Es ist bislang nicht bekannt, ob Orlistat in die Muttermilch übertritt. Daher soll XENICAL während der Stillzeit nicht angewendet werden.
Kinder und Jugendliche:
Die Sicherheit und Wirksamkeit von XENICAL bei Kindern und Jugendlichen sind nicht erwiesen.
Ältere Anwender:
In klinische Studien mit XENICAL reichte die Anzahl der Probanden im Alter von 65 Jahren und darüber nicht aus, um zu bestimmen, ob ihre Reaktion sich von der jüngerer Anwender unterscheidet.
NEBENWIRKUNGEN
Häufig beobachtet (auf der Grundlage der Daten aus dem ersten und zweiten Jahr -- 120 mg XENICAL dreimal täglich gegenüber Placebo):
An erster Stelle der unter der Anwendung von XENICAL aufgetretenen Nebenwirkungen wurden Magen-Darm-Störungen beobachtet. ("Häufig" wird definiert als eine Inzidenzrate von >/=5 % und ein mindestens doppelt so häufiges Auftreten in der XENICAL-Gruppe wie in der Kontrollgruppe.
Diese und andere häufig beobachtete Nebenwirkungen waren in der Regel mild und von vorübergehender Natur. Sie nahmen im zweiten Jahr der Behandlung ab. In der Regel traten sie innerhalb der ersten drei Monate nach Beginn der Therapie zum ersten Mal auf. Insgesamt dauerten etwa 50 % aller auftretenden Magen-Darm-Störungen in Verbindung mit der Orlistat-Behandlung weniger als eine Woche an, und die Mehrzahl dauerte nicht länger als vier Wochen. In Einzelfällen konnte jedoch ein Andauern über einen Zeitraum von sechs Monaten oder länger beobachtet werden.
Abbruch der Behandlung:
In kontrollierten klinischen Untersuchungen brachen 8,8 % der mit XENICAL behandelten Personen die Behandlung aufgrund von Nebenwirkungen ab - im Vergleich zu 5,0 % der Placebo-Anwender. Die häufigsten Nebenwirkungen, die bei XENICAL-Anwendern zum Abbruch der Behandlung führten, waren Störungen des Magen-Darm-Trakts.
Andere klinische Studien oder Beobachtungen nach der Markteinführung:
In seltenen Fällen kam es zu Überempfindlichkeitsreaktionen in Verbindung mit der Anwendung von XENICAL. Dabei wurden die folgenden Symptome beobachtet: Juckreiz, Hautausschlag, Nesselfieber, angioneurotisches Ödem und Anaphylaxie.
ÜBERDOSIERUNG
Bei Studien mit normal- und übergewichtigen Patienten, denen über einen Zeitraum von 15 Tagen einzelne Gaben von 800 mg XENICAL oder mehrere Gaben von bis zu 400 mg dreimal täglich verabreicht wurden, wurden keine signifikanten Nebenwirkungen festgestellt.
DOSIERUNGSANLEITUNG UND ANWENDUNG
Erwachsene nehmen eine 120-mg-Kapsel XENICAL dreimal täglich zu den Fett enthaltenden Hauptmahlzeiten ein (während oder bis zu einer Stunde nach der Mahlzeit).
Es wird eine ausgewogene, kalorienreduzierte Ernährung empfohlen, wobei etwa 30 % der Kalorien in Form von Fetten zu sich genommen werden sollte. Die tägliche Zufuhr von Fett, Kohlehydraten und Proteinen sollte auf drei Hauptmahlzeiten gleichmäßig verteilt werden. Wenn eine Mahlzeit ausgelassen wird oder eine eingenommene Mahlzeit kein Fett enthält, kann auf die Einnahme von XENICAL verzichtet werden.
Da unter Anwendung von XENICAL eine verminderte Aufnahme einiger fettlöslicher Vitamine sowie von Beta-Karotin festgestellt wurde, sollte zum Ausgleich ein Multivitaminpräparat mit fettlöslichen Vitaminen eingenommen werden. Dieses sollte im Abstand von mindestens zwei Stunden vor oder nach der Anwendung von XENICAL eingenommen werden, z.B. vor dem Schlafengehen.
Bei höherer Dosierung als 120 mg dreimal täglich konnte kein zusätzlicher Nutzen festgestellt werden.
Auf der Basis von Fettmessungen im Stuhl kann die Wirkung von XENICAL bereits nach 24 bis 48 Stunden nach Beginn der Behandlung nachgewiesen werden. Bei Abbruch der Behandlung kehrt der Fettspiegel im Stuhl in der Regel innerhalb von 48 bis 72 Stunden auf den Stand von vor der Behandlung zurück.
Lagerung:
Dieses Arzneimittel sollte bei einer Temperatur von 25°C gelagert werden. Immer gut verschlossen halten.
XENICAL darf nach Ablauf des Verfalldatums nicht mehr verwendet werden.
Slim ist ein neues, rein pflanzliches Produkt, das Sie wirkungsvoll bei der Gewichtsreduzierung unterstützt.
1. Slim verringert den Appetit.
2. Slim reduziert die Fettaufnahme aus der Nahrung.
3. Slim löst Fett auf natürliche Art und Weise.
Slim regt den Stoffwechsel an und löst sanft Körperfette auf.
Die Kombination der beiden Hauptinhaltsstoffe Octopamin und Evodia rutaecarpa stimuliert den Fettabbau und die Verdauung zugleich.
Durch das einzigartige Zusammenwirken dieser beiden Wirkstoffe werden die Fettablagerungen im Körper angegriffen und abgebaut. Damit ist - völlig ohne schädliche Nebenwirkungen - eine wirklich effektive Gewichtsreduzierung endlich möglich.
Slim enhält darüber hinaus den anerkannten Appetitzügler Citrus aurantium und den natürlichen Lipasehemmer Cassia mimosides. Die Wirkweise ist ähnlich der von Orlistat, dem Wirkstoff in Xenical.
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Wie wirkt Slim genau?
Slim bewirkt dreierlei:
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Octopamin ist ein so genannter Beta-3-Agonist, der die Fettzellen dazu anregt, Fett freizusetzen. Dieser Prozess wird Lipolyse genannt.
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Infolgedessen passieren die Fettmoleküle den Magen-Darm-Trakt unverdaut und ohne ihre Kalorien in das Blut abzugeben.